Das DTB-Team bei den Davis Cup-Finals 2025 in Bologna: Kapitän Michael Kohlmann, Alexander Zverev, Jan-Lennard Struff, Yannick Hanfmann, Kevin Krawietz und Tim Pütz (v.l.)
Quelle: ImagoDeutschland hat in der Auftaktbegegnung Heimrecht, gespielt wird in Düsseldorf. Als Austragungsort wurde das CASTELLO Düsseldorf festgelegt. Die Partie findet entweder am 6./7. Februar oder am 7./8. Februar 2026 statt. Die genaue Terminierung wird zeitnah bekanntgegeben.
Auch der Ticketverkauf startet in Kürze. Details zu Preisen und Verkaufsstart veröffentlicht der Deutsche Tennis Bund (DTB) in den kommenden Tagen auf tennis.de. In der zweiten Runde, die zwischen dem 18. und 20. September 2026 ausgetragen wird, wartet auf den Gewinner der Sieger aus der Begegnung Dänemark gegen Kroatien.
Gegner Peru steht auf Platz 29 der Nationenrangliste und hatte sich durch einen Sieg über Portugal für die Qualifier 2026 qualifiziert. Die Partie im Februar 2026 wird das erste Aufeinandertreffen zwischen Deutschland und Peru im Davis Cup. Teamkapitän Michael Kohlmann zur Auslosung: „Wir freuen uns unglaublich, dass wir nach so langer Zeit wieder ein Heimspiel haben und an das CASTELLO Düsseldorf haben wir sehr positive Erinnerungen. Es bietet optimale Voraussetzungen für eine stimmungsvolle Davis-Cup-Atmosphäre. Perus Topspieler Ignacio Buse ist ein junger Spieler mit viel Qualität, der sein großes Potential in dieser Saison gezeigt hat. Wir werden uns gut vorbereiten und freuen uns auf einen starken Start in die Saison 2026.“
1:2-Niederlage gegen Spanien
Die deutsche Davis-Cup-Mannschaft hatte am Samstag eine starke Woche bei den Davis Cup Finals in Bologna mit dem Einzug ins Halbfinale abgeschlossen. Im 250. Davis-Cup-Spiel der deutschen Teamgeschichte zeigte das Team erneut großen Einsatz und Teamgeist, unterlag Spanien am Ende jedoch knapp mit 1:2.
Im ersten Einzel bestätigte Jan-Lennard Struff seine gute Form und hielt die Partie gegen Pablo Carreño Busta lange offen. Trotz starker Phasen musste er sich dem Spanier schließlich 4:6, 6:7 geschlagen geben.
Alexander Zverev sorgte anschließend für den Ausgleich. In einem engen und konzentrierten Match setzte er sich gegen Jaume Munar mit 7:6, 7:6 durch und brachte Deutschland zurück in die Begegnung.
Die Entscheidung fiel wie so oft im Doppel: Kevin Krawietz und Tim Pütz trafen auf das spanische Duo Marcel Granollers und Pedro Martínez. Nach einem umkämpften und wechselhaften Match mussten sich die Deutschen mit 2:6, 6:3, 3:6 geschlagen geben. Damit endete die Halbfinalpartie mit 2:1 für Spanien.
Teamkapitän Michael Kohlmann sagte nach der Begegnung: „Wir sind natürlich sehr enttäuscht über den Ausgang der Partie. Wir hatten uns in diesem Jahr mehr erhofft, aber dieses Format sorgt immer für sehr enge Partien und verzeiht keine Fehler. Auch heute war es eine enge Partie, die in beide Richtungen hätte kippen können. Am Ende hatte Spanien das bessere Ende für sich."