MAINASCHAFF. Für die Mainaschafferin Luisa Hrda ist das Turnier Anfang März in Monastir (Tunesien), das mit 15.000 Dollar dotiert war, ein gutes Pflaster gewesen. Souverän spielte sie sich durch die Qualifikation und gewann im Finale gegen die an drei gesetzte deutsche Maria Vogt nach großem Kampf mit 3:6, 6:4 und 10:7.
Durch diesen Erfolg zog sie ins Hauptfeld ein und traf auf die Russin Arina Bulatova, die in der WTA-Rangliste an 1267 geführt wird. Mit 6:1 und 6:2 holte sich Hrda den Sieg, traf anschließend direkt auf die topgesetzte Griechin Sapfo Sakellaridi (WTA-Rangliste 280). Mit 6:7 und 0:6 musste sie sich geschlagen geben.
Im Doppel spielte die Unterfränkin zusammen mit ihrer deutschen Partnerin Yasmine Wagner und die beiden erreichten das Finale, gaben auf dem Weg dorthin keinen Satz ab. Im Endspiel ging es gegen die Position 1 gesetzten Mara Guth/Sapfo Sakellaridi (Deutschland/Griechenland). Mit 5:7 und 1:6 musste sich das Duo letztlich geschlagen geben.
Durch das Erreichen des Doppel-Finales machte Hrda einen großen Satz in der Weltrangliste nach vorne und wird voraussichtlich zwischen Platz 820 und 830 geführt. Sie sagte nach Ende der Woche: „Ich bin sehr glücklich und stolz darüber endlich mein WTA-Einzelranking geschafft zu haben. Jetzt bin ich richtig auf der Tour angekommen.“ (Text: St. Landgraf/L. Hrda)
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